Viola tanzt!
Ohne Leidenschaft hätte die Musik keine Magie, sagte der berühmte venezolanische Dirigent Gustavo Dudamel. Durch diesen Leitsatz mitgeprägt, begibt sich das Duo Kalinowsky in seinem neuen Programm „Viola tanzt!“ auf eine spannende musikalische Reise durch die fernen Länder, um dem Geheimnis dieser Magie auf die Spur zu kommen. Es entsteht ein künstlerisches Plädoyer für die Bratsche - das schön(st)e Streichinstrument mit einem unausgeschöpften kreativen Potential, das öfter in der Musikgeschichte stiefmütterlich behandelt wurde.Dabei versuchen die Künstler, die sich in der Klassikszene längst einen Namen gemacht haben, ihre Vision einer Synthese von Klassik, Jazz und Weltmusik zu verwirklichen und stellen sich der Herausforderung, aus dem Zusammentreffen dieser unterschiedlichen Stile eine eigene Musiksprache zu entwickeln.
Im neuen Programm, in dem viele eigenhändige Arrangements von wenig bekannten Werken ihre Erstaufführung finden, verlockt das Duo zu abenteuerlichen musikalischen Grenzgängen zwischen Klassik, Tango Nuevo, Latin-Jazz und Klezmer.
Programm:
Pascal Proust (*1960)Prélude et Danse
Marin Marais (1656-1728)
Fünf Alte Französische Tänze
L´Agreable
La Provancale
La Musette
La Matelote
La Basque
John Rutter (* 1945)
Suite Antique
1. Prelude
2. Ostinato
3. Aria
4. Jazz Waltz
5. Chanson
6. Rondeau
Jérôme Naulais (* 1951)
Petite Suite Latine
1. Lent – Paso double
2. Valse lente – Cha-cha
3. Tango
4. Passionné – Bossa Nova
PAUSE
Pedro Iturralde (* 1929)
Memorias
Lisboa – Casablanca – Alger - Retorno
Astor Pizzolla (1921 – 1992)
Oblivion
Myroslaw Skoryk (*1938)
Spanischer Tanz
Ivan Levitsky (1875 – 1938)
Ukrainische Rhapsodie
Béla Kovács (* 1937)
Sholem-alekhem, rov Feidman!
Memorias
Lisboa – Casablanca – Alger - Retorno
Astor Pizzolla (1921 – 1992)
Oblivion
Myroslaw Skoryk (*1938)
Spanischer Tanz
Ivan Levitsky (1875 – 1938)
Ukrainische Rhapsodie
Béla Kovács (* 1937)
Sholem-alekhem, rov Feidman!